Neue SVP-Sektion wurde gegründet

Die SVP Oberaargau verfügt über eine neue Sektion. Am 26. Januar 2024 wurde in Wiedlisbach die neue SVP-Sektion Wiedlisbach – Attiswil – Farnern – Rumisberg gegründet. Präsidiert wird die neue Sektion von Nicolas Krenger (Wiedlisbach). Der Sektion gehören bereits 40 Mitglieder an.

Das «Säli» im Restaurant Rebstock in Wiedlisbach war am Freitagabend, 26. Januar 2024 randvoll besetzt mit erwartungsfrohen Leuten. Sie alle folgten der Einladung zur Gründung der neuen SVP-Sektion Wiedlisbach – Attiswil – Farnern – Rumisberg. Unternehmer Nicolas Krenger, treibende Kraft hinter der Gründung der neuen Sektion, reagierte damit auf die Auflösung der Sektion Attiswil. Unter der Leitung von Tagespräsident Hanspeter Schmitz (Wiedlisbach) wurde die neue Sektion ins Leben gerufen.

Nicolas Krenger amtet als erster Präsident. Dem Vorstand gehören weiter an: André Stalder (Attiswil) als Vizepräsident, Christine Fahrni (Rumisberg) als Sekretärin sowie Patrick Eggimann (Wiedlisbach) als Kassier. Wie Nicolas Krenger nach erfolgter Gründung sagte, soll die Sektion vorerst mit einem Sommer- und Winteranlass ihre Tätigkeit aufnehmen. Noch am gleichen Abend konnte verkündet werden, dass spontan 40 Mitglieder der neuen Sektion beigetreten sind. Die Einzelmitgliedschaft kostet 50 Franken, Ehepaare bezahlen 80 Franken.

Demokratie in Gefahr
Manfred Bühler, Präsident der SVP Kanton Bern, zeigte sich erfreut über die Gründung der neuen Sektion und erwähnte, dass dieser Anlass für ihn nicht alltäglich sei, habe er sich doch zuletzt eher mit Sektionsschliessungen oder -Zusammenschlüssen auseinandersetzen müssen. Bühler wie auch der zweite Gastreferent, SVP-Ständerat Werner Salzmann, machten die Anwesenden darauf aufmerksam, wofür die SVP einsteht: Die Wahrung von Unabhängigkeit, der Demokratie, von Freiheit und Sicherheit seien zentrale Anliegen der Partei.

Diesbezüglich stehen beide den «Bilateralen III», dem neuen Verhandlungspaket, das die Beziehungen der Schweiz mit der EU regeln soll, sehr skeptisch gegenüber. Bühler sprach davon, dass man sich nicht täuschen lassen dürfe, weil der Inhalt der «Bilateralen III» noch der gleiche sei wie im gescheiterten Rahmenabkommen. «EU-Recht soll auch hier übernommen werden. Damit würden wir unsere Demokratie aufgeben», warnte er. Salzmann doppelte nach und sagte: «Wir in der SVP kämpfen für den Erhalt unserer Demokratie für unsere Nachkommen.» Genau deshalb lohne es sich, politisch aktiv zu werden, fügte der SVP-Ständerat hinzu und forderte die Anwesenden auf, der neuen Sektion beizutreten und vielleicht sogar ein Amt in der Sektion oder in ihrer Gemeinde zu übernehmen. (textwerk/war)

Bildlegende: Der neue Vorstand der SVP-Sektion Wiedlisbach – Attiswil – Farnern – Rumisberg mit Nationalrat Manfred Bühler (ganz links) und Ständerat Werner Salzmann (hinten rechts): Vorstand von links: Christine Fahrni, Nicolas Krenger (hinten), Patrick Eggimann und André Stalder. (Bild: Walter Ryser)